Aktuelle Entwicklungen Call-Zyklus 2023
Am 8. Dezember wurde der
"Call-Zyklus" 2023 mit der Ankündigung zweier Aufrufe zur Einreichung von Projektanträgen
eröffnet. Für diese „Calls“ (siehe dazu unten) sind die entsprechenden Unterlagen („Call Documents“) am „Funding and Tender Opportunities Portal“ (FTOP) der Europäischen Kommission bereits verfügbar; die Einreichung von Anträgen ist derzeit aber noch nicht möglich.
Förderung der Gleichstellung; Kampf gegen Rassismus, Fremdenhass und Diskriminierung (angekündigt)
Teilnahmevoraussetzungen: Grundsätzlich mindestens zwei Organisationen als öffentliche Stelle oder private Organisation zum größten Teil ohne Erwerbszweck (unter bestimmten Voraussetzungen sind Organisationen mit Erwerbszweck allerdings auch unter der gegebenen "Einschränkung" zugelassen). Einreichen kann sowohl ein nationales als auch ein transnationales Konsortium. Die genauen Voraussetzungen für den Koordinator bzw. Partner sind pro Call-Priorität in den Unterlagen näher spezifiziert.
Finanzierungshöhe: Mindestens € 100.000; der Anteil der EU-Kofinanzierung beträgt 90%.
Einreichfrist: 20. Juni 2023.
Weiterführende Informationen:
Verhinderung und Kampf gegen gender-basierte Gewalt und Gewalt gegen Kinder - Vergabe von Fördermittel an Drittorganisationen der Zivilgesellschaft (angekündigt)
Teilnahmevoraussetzungen: Einreichendes Konsortium muss zumindest aus einem Antragsteller (Koordinator) bestehen; dieser muss eine öffentliche Stelle oder private Organisation ohne Erwerbszweck sein. Der Koordinator oder - im Falle eines Konsortiums - zumindest ein Partner muss 3 Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Kapazitätsaufbauaktivitäten für zivilgesellschaftliche Organisationen sowie in der Vergabe und Verwaltung von Fördermitteln haben.
Finanzierungshöhe: Das beantragte EU-Fördervolumen muss mindestens € 1,5 Mio. und darf höchstens € 3 Mio. umfassen; der Anteil der EU-Kofinanzierung beträgt 90%.
Einreichfrist: 19. April 2023.
Weiterführende Informationen:
CERV-Arbeitsprogramm 2023/2024 und Informationen zu weiteren Calls
Auf Basis des seit 1. Dezember 2022 vorliegenden
CERV-Arbeitsprogramms 2023/24 (samt indikativer Übersicht zu den Calls) sollen im Dezember 2022 voraussichtlich noch Aufrufe zu den Themen
"Städtenetzwerke" sowie
"Kapazitätsaufbau und Sensibilisierung für die EU-Charta für Grundrechte" geöffnet/angekündigt werden. Weitere Calls folgen dann im Jänner
("Städtepartnerschaften",
"Erinnerungskultur") sowie März 2023 (
"Beteiligung und Teilhabe von Bürgerinnen und Bürger").
Aktuelles zu CERV-Projekten (einschließlich Vorläuferprogramme): Die Ausstellung zum Projekt „DEAL with it“! Jugenddeklaration wird am 15.12.2022 online eröffnet.
Knapp ein Jahr nach Beginn des Projekts „DEAL with it!“ im Dezember 2021 – finanziert aus dem CERV-Vorläufer „Europa für Bürgerinnen und Bürger – haben Jugendliche aus Tschechien, Ungarn, Deutschland und Österreich ihre Deklaration für ein nachhaltiges und inklusives Europa fertiggestellt und werden diese am 15.12.2022 online präsentieren.
Mit der Unterstützung von 20 Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Aktivismus und in Diskussion mit fünf (EU-)Politiker:innen haben die 40 “Change Agents“ ihre Deklaration für eine nachhaltige und inklusive europäische Zukunft erarbeitet. Das Ergebnis ist ein Forderungskatalog zu sozialer Gerechtigkeit, Mobilität, Wirtschaft, Bildung und Politikteilhabe. Ab dem 15. Dezember 2022 wird die Deklaration im Rahmen einer Online-Ausstellung zum Projekt zu sehen sein.
Weiterführende Informationen und Anmeldung:
CERV-Website der Nationalen Kontaktstelle
Laufend aktualisierte Informationen zu aktuellen Aufrufen, geplanten Informationsveranstaltungen sowie zu den Ergebnissen aus den Call-Zyklen 2021 und 2022 finden Sie auch auf unserer Website
www.cerv.at.
