Studien, Evaluierungen und Guidelines

Unter dieser Rubrik werden primär Ergebnisse aus Überprüfungen und Evaluierungen zur Programmumsetzung veröffentlicht.

Civil Society Landscape in the European Union: Research in Support of the CERV-Programme: 

Diese Studie fasst die Ergebnisse einer im Auftrag der Europäischen Kommission im Vorfeld der Umsetzung des CERV-Programms durchgeführten Analyse zusammen, um ein besseres Verständnis der zivilgesellschaftlichen Landschaft in den EU-Mitgliedsstaaten zu erhalten - insbesondere für jenen Bereich der Zivilgesellschaft, der sich für den Schutz und die Förderung der Rechte und Werte der EU engagiert. 

Es werden zunächst die Faktoren untersucht, welche diese Landschaft in den EU-Mitgliedsstaaten beeinflussen. Die Studie enthält ferner spezifische Abschnitte zu den Herausforderungen für die "Zivilgesellschaften", insbesondere für kleinere und basisorientierte Organisationen der Zivilgesellschaft; auch werden Schätzungen zur jeweiligen Größe des zivilgesellschaftlichen Sektors vorgelegt. 

Studie "Civil Society Landscape in the EU"

Studie zur frühzeitigen Umsetzung von vier EU-Förderprogrammen:

Seit Juli 2023 liegt diese vom Wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments (EPRS) in Auftrag gegebene Studie vor. Diese umfasst neben Erasmus+, Kreatives Europa, das Europäische Solidaritätskorps ESK auch den Aktionsbereich 3 von CERV. Untersucht wurden Konzeptions- und Umsetzungsaktivitäten im Zeitraum 2021-2023 im Einklang mit drei Evaluierungsdimensionen: Relevanz, externe Kohärenz und erste Erkenntnisse über die Wirksamkeit der frühzeitigen Umsetzung dieser vier Programme. Der Bericht ist als Download (Englisch) verfügbar.

Kernaussagen 

  • Die frühzeitige Umsetzung des CERV-Programms kann - vorsichtig formuliert - als effizient bezeichnet werden.
  • Zwar hat sich der Start des Programms verzögert, doch konnten alle Aktionsbereiche, wie im Arbeitsprogramm 2021/2022 vorgesehen, durchgeführt und alle vorgesehenen Mittel ausgegeben werden.
  • Das Antragsverfahren für das Programm sollte jedoch erheblich überarbeitet werden, da eine Beteiligung insbesondere für kleine Organisationen eine Herausforderung darstellt. Vor allem wird  das Antragsportal (FTOP) als nicht benutzerfreundlich angesehen und dürfte auf die Teilnahme von kleineren Organisationen demotivierend wirken.
  • Auch mangelt es dem Programm  an einer guten Kommunikationsstrategie auf Programmebene.

Leitfaden zum Thema „Kommunikation von EU-Projekten und ihren Ergebnissen“:

Der Leitfaden zur Kommunikation von Projekten und ihren Ergebnissen wurde von der EU-Kommission (GD Bildung, Jugend, Sport und Kultur) in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) erarbeitet und zwar vor allem für Organisationen, die Fördermittel aus Erasmus+, dem Programm Kreatives Europa und dem Europäischen Solidaritätskorps erhalten. Der Leitfaden kann und soll auch für im CERV-Programm geförderte Projekte verwendet werden. Dieser enthält fünf Abschnitte (Planen, Visualisieren, Schreiben, Teilen der Ergebnisse, Bewerten); jeder Abschnitt wird nach der „Was-Warum-Wie“-Methode einfach erklärt.

Hier geht es zum Leitfaden (Deutsch)